Das neue Konzept startet im kommenden Jahr. 
Das neue Konzept startet im kommenden Jahr. 
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Home of Consumer Goods

One-Stop-Shop für die Konsumgüterbranche

Drei Messen an einem Ort, zu einer Zeit – so lautet das neue Konzept, das die Verantwortlichen aus Frankfurt für Ambiente, Christmasworld und Creativeworld entwickelt haben. 
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Wir wissen, dass die persönliche Begegnung nach wie vor en vogue ist“, sagte Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, als er Anfang Februar die Strategie für die Konsumgüterformate ab 2023 vorstellte. Mit der Nordstil in Hamburg konnte im zurückliegenden Jahr nur eine Messe für die Branche stattfinden. Die Stimmung sei großartig gewesen, berichtete Braun. Der Wunsch nach einem Treffen vor Ort sei da. Die Messe Frankfurt habe mit ihren Kunden gesprochen und herausgefunden, dass sich rund 90 Prozent nach einem Live-Format sehnten.  

Wir fahren auf Sicht, Planungssicherheit ist aus unserem Wortschatz gestrichen.
Detlef Braun, Geschäftsführer, Messe Frankfurt

Dem entgegen stehen zahlreiche Herausforderungen, die es aktuell zu meistern gilt. „Wir fahren auf Sicht, Planungssicherheit ist aus unserem Wortschatz gestrichen“, nannte der Geschäftsführer eine Problematik. Auch seien die Netzwerke der Konsumgüterbranche weltweit gestört, so Braun. „Wir brauchen daher neue Formate und funktionierende Netzwerke“, betonte er.  

Philipp Ferger, Detlef Braun und Erdmann Kilian stellten in einer Online-Pressekonferenz die Strategie der Messe Frankfurt im Segment Konsumgüter 2023 vor. 
Philipp Ferger, Detlef Braun und Erdmann Kilian stellten in einer Online-Pressekonferenz die Strategie der Messe Frankfurt im Segment Konsumgüter 2023 vor.  (Quelle: Screenshot)

Um das zu erreichen, haben sich die Veranstalter der Konsumgütermessen ein vollkommen neues Konzept überlegt: Unter dem Motto „Home of Consumer Goods“ werden die Ambiente, die Christmasworld und die Creativeworld ab 2023 gleichzeitig in den Messehallen in Frankfurt stattfinden. Für das kommende Jahr sind der 3. bis 7. Februar angesetzt. Die Creativeworld soll einen Tag später und damit am 4. Februar starten. Der Angebotsmix wird, ergänzt um weitere Produktgruppen, in einer komplett neu ausgerichteten Hallenstruktur präsentiert. 

Man wolle damit gezielt Marktteilnehmer zusammenführen, erklärte der Chef der Messegesellschaft. „Frankfurt am Main wird zum One-Stop-Shop für die Konsumgüterbranche“, ergänzte Philipp Ferger. Der Bereichsleiter Consumer Goods Fairs unterstrich, dass sich dadurch für die Besucher des Messetrios neue Chancen der Kundengewinnung böten. Man öffne den Blick auf weitere mögliche Zielgruppen, die man bislang so nicht habe erreichen können. „Das ist besonders in Zeiten, die von zahlreichen Veranstaltungsabsagen und Kontaktreduzierungen geprägt sind, ein wichtiges Thema“, merkte er an. Hinzu kämen Nachhaltigkeitsaspekte wie eine Schonung der Ressourcen und Effizienz, da man nicht mehr zu verschiedenen Terminen anreisen müsse.  

Der Fokus des neuen…

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