Die Krise: Installation im Schaufenster einer Galerie.
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Krise

Krise als Chance

Doch gilt dies auch noch in diesen Zeiten? Peter Abraham gibt Antworten aus der Sicht seiner Kooperation, der Eurobaustoff. 
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Corona-Pandemie, Versorgungsengpässe, Ukraine-Krieg. Schlagworte, die zugleich mit vielen wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen für die Branche verbunden sind. Deshalb stellt sich mehr denn je die Frage, ob auch in solchen besonders herausfordernden Zeiten, wo vieles in einer globalisierten Welt zusammenkommt, weiterhin die Möglichkeit besteht, Krise als Chance zu begreifen.

Trotz der unfassbaren Ereignisse in der Ukraine heißt es zunächst, kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht von der allgemeinen Nervosität und Unruhe auf den Märkten anstecken zu lassen, um die damit verbundenen wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Dabei hilft uns die Erfahrung aus der Corona-Krise, die gezeigt hat, dass die Branche krisenfest ist und die Baufachmärkte der Eurobaustoff-Gesellschafter in Kombination mit dem Baufachhandel ein Erfolgsmodell sind – auch oder eben gerade in Krisenzeiten.

Wir begreifen die Krise als Chance.
Peter Abraham, Eurobaustoff Bereichs­leiter Einzelhandel

Besonders in den letzten zwei herausfordernden Jahren zeigten sich unsere Gesellschafterhäuser ideenreich und fanden mit Unterstützung des kooperationseigenen Dienstleistungscampus schnell Lösungen, um ihre originäre Aufgabe, die Versorgung der Bevölkerung mit DIY-Artikeln und Baustoffen, auch in Zeiten der Pandemie und damit verbundenen Versorgungsengpässen zu gewährleisten. Beispielsweise forcierten die behördlichen Restriktionen die Digitalisierung und rückten Online-Handel sowie Click-und-Collect-Konzepte schnell in den Fokus der Fachhändler. Hinzu kam, dass im vergangenen Jahr besonders die investiven Sortimente stark nachgefragt wurden und unsere Gesellschafter hier mit einer qualifizierten Beratung und hochwertigen Fachhandelsmarken deutlich punkten konnten. Mit ihrer Ausrichtung auf Wertigkeit und Nachhaltigkeit in Kombination mit einem breiten Angebot an Dienstleistungen sind die Gesellschafterhäuser häufig erster Anlaufpunkt in der Region und verfügen traditionell über einen großen Anteil an Stammkunden. Ob als Baufachmarkt mit oder ohne Gartencenter, mit Fachhandelsausstellungen oder ausschließlich Baustoffhandel mit Fachmarkt hebt sich der Eurobaustoff-Gesellschafter mit seinen Bauzentren von den klassischen Großflächenmärkten ab und hat sich als Kombistandort mit verschiedenen Konzeptionen in diesen Zeiten als weniger konjunktursensibel erwiesen als Stand-alone Märkte.

Zudem haben unsere Gesellschafter die coronabedingten Zwangspausen genutzt, um in ihre Standorte zu…

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