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Künstliche Intelligenz

Die neuen Helfer

Künstliche Intelligenz ist kein kurzfristiger Hype und auch kein langfristiger Ersatz für den Menschen, schon gar nicht im Baumarktgeschäft. Aber was ist sie dann? 
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Seit Open AI vor gerade einmal einem Jahr, im November 2022, den Chatbot Chat GPT (Generative Pre-trained Transformer) allen (!) Internetnutzern weltweit (!!) zugänglich gemacht hat, kommt das Thema Künstliche Intelligenz (KI) nicht mehr raus aus den Medien. Für Unternehmen weltweit ist das Thema aber natürlich nicht neu.

Und wie sieht es in der DIY-Branche aus? Wir haben dazu sowohl bei Handelsunternehmen als auch bei den Lieferanten nachgefragt und wollten wissen:  

Kommen in Ihrem Unternehmen KI-Tools zur Anwendung? Wenn ja: In welchen Bereichen? Welche Erfahrungen machen Sie damit? Planen Sie, den Einsatz von KI auszuweiten? Wenn nein: Warum nicht? Planen Sie, KI-Tools künftig einzusetzen?  

Natürlich ist unsere kleine Umfrage nicht repräsentativ. Aber die Antworten zeigen sehr deutlich: Künstliche Intelligenz ist (längst) auch in der DIY-Branche angekommen.

Drei Begriffe, die in fast allen Antworten vorkommen, umschreiben schlaglichtartig die Haltung zu dieser neuen Technologie: Hype – ja, aber das Thema ist schon lange präsent und wird es bleiben; Mensch versus Maschine – ja, aber der Mensch ist und bleibt unersetzbar; Potenzial – ja, und was für eines.

Obi: „KI ist kein Selbstzweck“

Den Einsatz von KI verfolgen wir schon deutlich länger, als der aktuelle öffentliche Hype rund um Chat GPT & Co. läuft. Dafür haben wir ein eigenes Team aufgebaut, das in erster Linie Inhouse-Lösungen entwickelt. Unser Guiding Principle dahinter: Künstliche Intelligenz ist kein Selbstzweck. Was wir letztlich mithilfe von KI erreichen wollen, ist, unsere internen Prozesse intelligent zu automatisieren.

Ein Beispiel: Fragen unserer Kundinnen und Kunden rund um deren Projekte und gezielte Produktfragen, die uns über unser Beratungscenter erreichen, wurden bislang manuell ausgewertet und dann dem oder der bestmöglichen Experten oder Expertin zugewiesen. Mithilfe eines inhouse entwickelten KI-Tools können wir das jetzt nicht nur rund 250 Mal schneller, sondern wir schlagen damit die so wertvolle Zeit unserer Berater für ihre eigentliche Aufgabe frei: unsere Kundinnen und Kunden tatsächlich zu beraten.

„Mithilfe von KI wollen wir unsere internen Prozesse intelligent automatisieren“, sagt Obi-CEO Sebastian Gundel. 
„Mithilfe von KI wollen wir unsere internen Prozesse intelligent automatisieren“, sagt Obi-CEO Sebastian Gundel. 

Noch ein Beispiel: DIY-spezifische Empfehlungssysteme. Ebenfalls inhouse entwickelt, lassen wir uns von einem KI-Tool dabei unterstützen, zu erkennen, mit welchen Projekten sich unsere Kunden gerade beschäftigen –

gestützt auf getätigten ­Käufen und gestützt auf…

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