Beide Hallen der Fiera di Bergamo waren ausgebucht. Zusätzlich waren im Außenbereich Demoflächen eingerichtet.
Beide Hallen der Fiera di Bergamo waren ausgebucht. Zusätzlich waren im Außenbereich Demoflächen eingerichtet.

International Hardware Fair Italy

Es hat funktioniert

Für Italien, für Europe und darüber hinaus – so hat die Koelnmesse die neue International Hardware Fair Italy in Bergamo konzipiert. Die Erstausgabe hat alle Erwartungen erfüllt. 

Die erste Ausgabe der International Hardware Fair Italy hat die Erwartungen von Besuchern und Ausstellern erfüllt. Diese positive Bilanz zieht der Veranstalter ­Koelnmesse. Zu der Premiere am 5. und 6. Mai 2023 waren die beiden Messehallen in Bergamo mit 302 Ausstellern aus 20 Ländern ausverkauft. Starke Beteiligungen gab es aus Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, der Schweiz, Polen, Griechenland, Bulgarien, den Niederlanden, Slowenien, Großbritannien, Norwegen, Serbien und der Türkei. Vertreten waren auch Australien, Indien, Taiwan, China und die USA.

Die mehr als 5.300 Besucherinnen und Besucher sind aus 30 Ländern angereist. „Wir hatten sogar Besucher aus Bangladesch auf dem Stand“, berichteten – positiv überraschte – Aussteller. Generell wurde registriert, dass die Messe etwa auch in der Türkei und in Israel ein Interesse ausgelöst hat, mit dem man so nicht gerechnet hatte.

Die International Hardware Fair Italy setzt auf Synergien mit der Eisenwarenmesse in Köln und soll künftig in den ungeraden Jahren und damit im Wechsel mit Köln stattfinden. Nächster Termin in Bergamo wird Mai 2025 sein.

„Seit einiger Zeit schon haben wir klare Signale aus dem italienische und internationalen Markt bekommen, eine Veranstaltung für die Eisenwaren-, Bau- und DIY-Welt zu organisieren, die nicht nur in Italien präsent ist. Und der Markt hat uns recht gegeben“, kommentiert Markus Oster, Vice President Trade Fair Management bei der Koelnmesse, die Premiere in Bergamo.

Der Erfolg der ersten Ausgabe geht auf unsere ganze Erfahrung als Messeveranstalter zurück.
Thomas Rosolia

Thomas Rosolia, Geschäftsführer von Koelnmesse Italien, zieht dieses Fazit: „Der Erfolg der ersten Ausgabe geht auf unsere ganze Erfahrung als Messeveranstalter zurück, die uns in die Lage versetzt hat, eine Fachmesse so zu strukturieren, dass sie die echten Bedürfnisse der Branche erfüllt.“

Ausdrücklich erwähnt Rosolia die Unterstützung durch europäische und italienische Verbände. So bescheinigt John Herbert, Geschäftsführer des internationalen Baumarktverbands Edra/Ghin, der Messe sehr gute Aussichten für die Zukunft.

Aus Deutschland haben der Zentralverband Hartwarenhandel (ZHH) und der Fachverband Werkzeugindustrie (FWI) die Messe unterstützt. In Italien waren es unter anderem der Eisenwaren-Handelsverband Assofermet Ferramenta und der DIY- und Garten-Herstellerverband Made4DIY.

Begleitet wurde die Messe von zwei Konferenzen. Am ersten Messetag ging es um die italienische und internationale Eisenwaren-, Bau- und DIY-Branche. Neben Referenten wie John Herbert, der italienischen Journalistin Giulia Arrigoni oder dem GfK-Experten Ivano Garavaglia hat unter anderem auch Rainer Strnad, Chefredakteur des diy-Fachmagazins und von DIY International, einen Vortrag über die Entwicklung und Handelsformate im internationalen Home-Improvement-Handel gehalten. 

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