Gespräche am Regal: Der DIY-Boulevard simuliert realitätsnahe Verkaufssituationen aus dem Einzelhandel.
Gespräche am Regal: Der DIY-Boulevard simuliert realitätsnahe Verkaufssituationen aus dem Einzelhandel.

Eisenwarenmesse

Flaniermeile der Branche

Auch zehn Jahre nach seiner Premiere besticht die Idee des DIY-Boulevards auf der Internationalen Eisenwarenmesse: Konzentrierte Leistungsschau im Regalformat. 

Fast ausgebucht: Rund sechs Monate vor der Internationalen Eisenwarenmesse, die vom 3. bis 6. März 2026 in Köln stattfindet, haben die Veranstalter eine große Beteiligung seitens der Industrie am DIY-Boulevard gemeldet. Fast alle verfügbaren Plätze für Aussteller seien bereits vergeben, hat die Koelnmesse Anfang Oktober verkündet, als bereits 60 Anmeldungen vorlagen. Für 2026 erwarte man erneut eine „Rekordbeteiligung“ auf Seiten der Aussteller.

Und so gehört sich das schließlich auch für ein kleines Jubiläum: Seine Premiere hatte der DIY-Boulevard vor zehn Jahren auf der Eisenwarenmesse 2016 gefeiert. Die Grundidee dieser Flaniermeile der Home-Improvement-Branche trägt nach wie vor. Innerhalb des Angebots an Werkzeugen und Zubehör, Bau- und Heimwerkerbedarf, Befestigungs- und Verbindungstechnik sowie Industriebedarf, das auf der Messe gezeigt wird, soll der DIY-Boulevard in Halle 11 eine „konzentrierte Leistungsschau“ für den Handel mit Fokus auf DIY-, Bau- und Gartenprodukten sein.

Die Besonderheit des Boulevards seit seiner Erfindung ist die Präsentation der Produkte im Regalformat. Dadurch sollen realitätsnahe Verkaufssituationen aus dem Einzelhandel simuliert werden. Integrierte Gesprächsbereiche an jedem Regal sowie der Stand des Herstellerverbands Haus & Garten (HHG) als Zentrum des DIY-Boulevards dienen dem Austausch. Die Teilnahme am DIY-Boulevard ist exklusiv Mitgliedsunternehmen des HHG vorbehalten.

„Der DIY Boulevard hat sich in den vergangenen Jahren aus gutem Grund zu einem der zentralen Anziehungspunkte der Eisenwarenmesse entwickelt. 
Sebastian Hein, Director der Internationalen Eisenwarenmesse Köln
Der HHG-Stand bildet den Mittelpunkt des DIY-Boulevards.
Der HHG-Stand bildet den Mittelpunkt des DIY-Boulevards. (Quelle: Dähne Verlag, Götz)

Für zusätzliche internationale Sichtbarkeit soll die Beteiligung des Hima-Netzwerks sorgen. Damit sind 2026 erstmals Mitgliedsunternehmen aus allen Landesverbänden auf dem DIY-Boulevard vertreten. Die Home Improvement Manufacturers Association ist der internationale Dachverband der nationalen DIY-Herstellerverbände.

„Der DIY Boulevard hat sich in den vergangenen Jahren aus gutem Grund zu einem der zentralen Anziehungspunkte der Eisenwarenmesse entwickelt. Hier erleben Fachbesucherinnen und Fachbesucher Produkte so, wie sie später im Handel präsentiert werden. Gemeinsam mit dem HHG bieten wir Ausstellern wie Besuchenden damit einen Mehrwert, der einzigartig ist“, erklärt Sebastian Hein, Director der Internationalen Eisenwarenmesse Köln.

Dr. Marie-Charlotte Claßen, stellvertretende Geschäftsführerin des Herstellerverbands Haus & Garten, ergänzt: „Für 2026 dürfen wir uns erneut auf einen ausgebuchten Boulevard freuen. Das zeigt, wie groß die Nachfrage nach diesem Konzept ist. Die Besucher erwartet eine kompakte, aber vielfältige Leistungsschau unserer Industrie, die von innovativen Produktideen über praxisnahe Regalplatzierungen bis hin zu verkaufsstarken Präsentationskonzepten reicht. Besonders spannend wird auch diesmal die Vielfalt der vertretenen Hersteller und Sortimente sein, die im Boulevard gebündelt eine einzigartige Übersicht über die Leistungsfähigkeit der DIY-Industrie geben.“

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch