Beim Bezahlen konservativ

05.06.2002

Die Online-Shopper lassen sich am liebsten auf herkömmliche Zahlungsverfahren ein

Über die Hälfte der Bundesbürger mit Internetanschluss kaufen im World-Wide-Web ein. Die meisten Online-Shopper setzen beim Bezahlen ihrer bestellten Waren auf konservative Zahlungsverfahren. Über 80 Prozent der Befragten überweisen von ihrem Girokonto nach Erhalt der Rechnung. Fast 64 Prozent zahlen per Nachnahme. Fast genau so viele lassen per Lastschrift abbuchen. Die Kreditkarte wird nach Angaben der Deutschen Postbank von 56 Prozent eingesetzt. Bei ausländischen Online-Shops ist die Plastikwährung nahezu unverzichtbar. Mit fast sieben Prozent wird das Handy deutlich häufiger beim Bezahlen genutzt als noch vor einem Jahr. Damals lag der Anteil bei nur dreieinhalb Prozent. Auch Inkasso- und Billingverfahren können einen deutlichen Zuwachs von 3,1 Prozent im Jahr 2001 auf 7,5 Prozent im Jahr 2002 verbuchen. Pre-Paid-Systeme haben sich bis jetzt nicht durchgesetzt. Ihr Anteil beträgt lediglich 1,9 Prozent.
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