Ein Viertel des Umsatzes aus dem Ausland

19.12.2002

Hornbach weist im laufenden Jahr flächenbereinigte Umsatzzuwächse vor. Die Expansion in neue Märkte kostet Geld und belastet das Ergebnis

Die Hornbach-Baumarkt AG hat ihre Umsätze von Januar bis September 2002 flächenbereinigt um 1,6 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert. Von März bis November 2002, also in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres, haben die Baumärkte des Unternehmens den Umsatz im Inland um 2,2 Prozent, einschließlich der internationalen Aktivitäten um 2,0 Prozent erhöht. Der Bruttoumsatz belief sich Ende November auf 1,486 Mrd. €, was einem Plus von 12,9 Prozent entspricht. Am Nettoumsatz von 1,280 Mrd. € haben die Auslandsmärkte einen Anteil von 25,3 Prozent (November 2001: 21,7 Prozent) Der Mutterkonzern Hornbach Holding hat in den ersten drei Quartalen Bruttoumsätze von 1,563 Mrd. € erzielt. Während der Konzern sein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 11,8 Prozent erhöht hat, liegt diese Kennzahl in der Baumarktsparte mit 41,6 Mio. € um 19,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Zur Begründung führt das Unternehmen expansionsbedingte Aufwendungen, Anlaufverluste bei der Baustoff-Union und den Lafiora-Gartencentern sowie die Hochwasserschäden vom August an.
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