Mittelfristig ein Wachstum der Fliesensparte erwartet

12.05.2003

Die Deutsche Steinzeug hat trotz gesunkener Umsätze ihr operatives Ergebnis ins Plus gewendet. Für die Zukunft setzt der Konzern stärker auf das internationale Geschäft

Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Bonn, hat das Geschäftsjahr 2002 mit einem Umsatz von 333,4 Mio. € und damit 8,6 Prozent weniger als im Vorjahr abgeschlossen. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ist nach einem Fehlbetrag von -13,6 Mio. € im Jahr 2001 mit 0,4 Mio. € wieder im Plus. Auf das Kerngeschäftsfeld keramische Belagsmaterialien entfielen vom Gesamtumsatz 79,2 Prozent oder 263 Mio. €. Trotz des auf 155 Mio. m² gesunkenen inländischen jährlichen Fliesenverbrauchs rechnet das Unternehmen mittelfristig wieder mit einem Wachstum in dieser Sparte. Um von der Binnenkonjunktur unabhängiger zu werden, will sich der Konzern in Zukunft noch stärker auf den internationalen Märkten engagieren und nennt ausdrücklich den weltweit wachsenden Absatzmarkt im Do-it-yourself-Bereich.
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