„Lästige Sonderpreise“

23.02.2004

Wal-Mart will weiterhin auf Einmalrabatte verzichten, bekräftigt Kay Hafner. Erstmals soll die deutsche Tochter 2004 einen positiven Return on Investment abliefern

Wal-Mart sieht sich vor dem Hintergrund der Rabattschlachten auf dem deutschen Markt in einer deutlich verbesserten Position. „Die ständigen Sonderaktionen und Sonderpreise werden von den Verbrauchern zunehmend als lästig empfunden und stoßen verstärkt auf Ablehnung“, meint der Chef der deutschen Zentrale, Kay Hafner. Gleichzeitig kündigt er für 2004 erstmals einen positiven Return on Investment und einen positiven operativen Cashflow an.
Der Gesamtkonzern hat das Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende: 31. Januar) mit einem Umsatz von 256,329 Mrd. US-$ (202,424 Mrd. €) abgeschlossen. Das ist eine Steigerung um 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon entfielen 47,572 Mrd. US-$ (37,568 Mrd. €, plus 16,6 Prozent) auf das Geschäft außerhalb der USA. In Deutschland betreibt der größte Einzelhändler der Welt 92 Märkte. Diese Standorte verfügen auch über Heimwerkerabteilungen. Deren Umsatz für 2003 wird auf 31 Mio. € geschätzt. Die ausführliche Umsatzstatistik der 30 größten DIY-Handelsunternehmen in Deutschland veröffentlich das diy-Branchenmagazin in seiner März-Ausgabe, die in der kommenden Woche
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