Was den Einzelhandel bewegt

21.09.2004

Die Entscheider beschäftigen sich mehr und mehr mit dem E-Commerce. Dagegen ist die Mitarbeiterentwicklung nur noch für wenige ein Top-Thema

Für die Entscheider im Einzelhandel gewinnt der E-Commerce zunehmend an Bedeutung. In der Konjunkturumfrage des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) vom Sommer haben 14 Prozent das E-Business als Top-Thema bezeichnet. Vor einem Jahr zählten noch elf Prozent den Online-Handel zu den wichtigen Themen der Branchen, im Jahr 2002 waren es nur acht Prozent.
Das dominierende Thema, mit dem sich der Einzelhandel beschäftigt, ist nach wie vor die Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Es wurde von 85 Prozent der Befragten genannt. Das sind zwar drei Prozentpunkte mehr als im Sommer 2003. Vor zwei Jahren jedoch waren es jedoch noch 93 Prozent.
Weniger Sorgen scheint man sich in der Branche um den Personalbereich zumachen. So ist die Lohnentwicklung nur noch für 14 Prozent ein Top-Thema (2003: 23 Prozent; 2002: 30 Prozent). Die Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt kommt auf 13 Prozent (2003: 16 Prozent; 2002: 18 Prozent). An die drittletzte Stelle der 18 abgefragten Themen ist die Mitarbeiterentwicklung gerutscht. Sie hat nur noch für sechs Prozent der Führungsriege im Einzelhandel Priorität. Das ist nicht einmal halb so viel wie in den Jahren zuvor, als 14 (2003) und 13 Prozent (2002) gemessen wurden.
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