Trendwende für 2006 in Sicht

18.01.2005

Der Baustoffhandel rechnet nach einem weiteren Jahr mit leichten Umsatzverlusten in nächster Zeit nicht mit einem Umschwung

Der Baustoffhandel hatte im abgelaufenen Jahr weitere leichte Umsatzverluste zu verzeichnen. Die im Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) organisierten Betriebe haben rund 14,75 Mrd. € und damit 0,4 Prozent weniger als 2003 umgesetzt, schätzt der Verband nach einer Blitzumfrage. Die Zahl der Mitgliedsunternehmen ist um rund fünf Prozent auf 1.079 gesunken. Dagegen gab es bei den Beschäftigtenzahlen ein leichtes Plus von 0,6 Prozent auf 47.155, die Zahl der Auszubildenden ist um 7,8 Prozent gestiegen und führt zu einer Ausbildungsquote von 9,2 Prozent. Diese Angaben hat der BDB am Rande der Bau in München gemacht.
Für das laufende Jahr rechnen die vom Verband befragten Mitgliedsunternehmen mit einem weiteren Umsatzrückgang von ein bis zwei Prozent, bedingt vor allem durch das prognostizierten Minus bei den Baugenehmigungen. Erst für 2006 sieht der BDB die Chance für eine Trendwende, die vom Anziehen der privaten Modernisierungsmaßnahmen und speziell der energetischen Gebäudemodernisierung getragen sein könnte.
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