Marke gegen Imitate geschützt

06.03.2006
Mit mehr als 600 Mitarbeitern weltweit hat Wera im vergangenen Jahr rund 75 Mio. € umgesetzt

Der Werkzeughersteller Wera, Wuppertal, hat im vergangenen Jahr zusammen mit dem Schwesterunternehmen Profilator einen Umsatz von rund 75 Mio. € erzielt. Diese Zahl wurde auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Internationalen Eisenwarenmesse/Practical World, genannt. Bei Schraubwerkzeugen habe sich Wera dabei vom rückläufigen Trend auf dem deutschen Markt abgekoppelt. Die größeren Wachstumspotenziale gebe es gleichwohl – trotz einer erwarteten Konjunkturbelebung auf dem Inlandsmarkt – beim Export qualitativ hochwertiger Schraubwerkzeuge, so die Einschätzung des Unternehmens. Wera sieht sich mit mehr als 300 Patenten weltweit als Innovationsführer auf dem Gebiet der Schraubwerkzeuge, die in die Schraube greifen. Der Konzern beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter in Deutschland, den USA, Kanada, England, Spanien, Singapur und der Tschechischen Republik.
Eine besondere Herausforderung liege in einem wachsenden Problem mit Imitationen aus dem Ausland, hieß es weiter. Dank einer weltweiten Marktüberwachung und sofortigem Eingreifen bei Schutzrechtsverletzungen weiche die Marke Wera im Gegensatz zu europäischen Mitbewerbern nicht auf. So seien in den vergangenen Jahren mehrfach Imitate sofort vom Markt genommen und Lagerbestände sowie Produktionsmittel chinesischer Hersteller beschlagnahmt und zerstört worden.
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