Unterschiedlich kaufkräftig

12.05.2006

Das Kaufkraft-Volumen steigt um fast vier Prozent. Der Abstand zwischen Ost und West bleibt, wird jedoch kleiner

Das Kaufkraft-Volumen in Deutschland steigt in diesem Jahr voraussichtlich um 3,8 Prozent auf 1,493 Billionen €. Diese Prognose stellt das Marktforschungsunternehmen Axiom. Demnach verfügt jeder Einwohner über ein Nettoeinkommen von durchschnittlich 18.094 €. Dabei gibt es nach wie vor große Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern. So lag zum einen das Plus im Westen mit 3,9 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, während die Kaufkraft im Osten nur um 3,6 Prozent gestiegen ist. Dort liegt das Niveau von 14.876 € noch immer deutlich unter dem der alten Bundesländer. Allerdings wird der Abstand zwischen den reichsten und den ärmsten Regionen in absoluten Zahlen gesehen kleiner, wie aus den Zahlen hervorgeht.
Einen ausführlichen Bericht zur Kaufkraftstatistik unter anderem mit Angaben zu den Werten in den einzelnen Bundesländern finden Sie in unserer Rubrik DIYplus/Marktdaten (s. u.: Weitere Beiträge zu diesem Thema).
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