Obi will das Franchiseprinzip aufgeben und neue Standorte künftig nur noch als Joint-Ventures betreiben. Das Unternehmen bestätigte einen entsprechenden Bericht der Lebensmittelzeitung. Darin heißt es, Obi-Chef Sergio Giroldi verspreche sich von der neuen Ausrichtung mehr Homogenität und Effizienz. Im Ausland setze das Unternehmen längst nicht mehr auf das Franchising. An den mit Partnern aufgebauten gemeinsamen Gesellschaften ist Obi direkt beteiligt. Dadurch, so Giroldi, habe man weitaus bessere Möglichkeiten, das operative Geschäft zu lenken. In dem Bericht heißt es weiter, Giroldi favorisiere deutlich kleinere Verkaufsflächen als bei Obi bisher üblich. Als optimale Obergrenze werden 10.000 bis 12.000 m² genannt. Die Sortimente sollten auf 50.000 Artikel begrenzt werden.