Die Landgard setzt Schwerpunkte bei der Internationalisierung, im Vertrieb und bei den Topfpflanzen
Für 2007 kündigt das Unternehmen eine Neustrukturierung des Vertriebs von Blumen und Pflanzen an. Die beiden Vertriebsstandorte Uedem und Lüllingen wurden zusammengefasst und unter die Leitung eines Geschäftsführers gestellt. Im Laufe des Jahres sollen außerdem weitere Cash-and-Carry-Märkte zu Plattformmärkten ausgebaut werden.
Im Bereich Topfpflanzen strebt Landgard ein Ganzjahresgeschäft an, das über die zwei Saisonhöhepunkte im Frühjahr mit Beet- und Balkonpflanzen und im Herbst mit der Eriken- und Callunensaison hinausgeht. Als einen ersten Schritt sieht das Unternehmen die Übernahme des Logistik- und Vermarktungsszentrums der Baumschule Uwe Marken sowie von Eurogarden im Ammerland an. Außerdem will es Gartenbaubetriebe beim Neubau von Unterglasanlagen in der Nähe neuer Kraftwerke unterstützen. Um bei Topfpflanzen als Vollsortimenter aufzutreten, benötige Landgard für die Vermarktung deutlich mehr Warmhauskulturen, heißt es in der Mitteilung.