Auf dem deutschen Markt konnte der Praktiker Konzern im ersten Quartal 2007 insgesamt 671,0 Mio. € (Vorjahr 560,1 Mio. €) erlösen. Dies entspricht einer Steigerung um 19,8 Prozent. Ohne den Umsatzanteil von Max Bahr nahm Praktiker im ersten Quartal 551,3 Mio. € ein. Das sind 1,6 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Bedingt war dieser Rückgang jedoch durch die Schließung von sieben deutschen Filialen. Auf vergleichbarer Fläche nahm der Nettoumsatz von Praktiker um 0,2 Prozent zu.
Das operative Ergebnis (EBITA) lag im ersten Quartal bei minus 19,9 Mio. €. Das sind 4,0 Mio. € weniger als im Vorjahr (-15,9 Mio. €). In Deutschland wurden minus 20,0 Mio. € (Vorjahr -11,5 Mio. €) ausgewiesen, das Auslandsgeschäft lieferte einen positiven Ergebnisbeitrag. Er machte 0,1 Mio. € aus, das entspricht einer Ergebnisverbesserung gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres um 4,5 Mio. €.
Die Praktiker Gruppe betrieb zum 31. März 2007 insgesamt 418 Bau- und Heimwerkermärkte. Davon lagen 344 im Inland (Vorjahr 275) und 74 im Ausland (Vorjahr 65). In Deutschland waren 76 Max-Bahr-Standorte hinzugekommen, während auf Praktiker-Seite sieben Märkte geschlossen worden sind.