WPC wird teurer

11.02.2008
Preissprung bei Kunststoffen setzt Holz-Polymer-Industrie unter Druck

Für die Hersteller von WPC-Terrassendecks nahmen die Produktionskosten in erheblichem Umfang zu. Ein Ende, so der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI), ist nicht absehbar. Die Polyolefin-Industrie als Vorlieferant für den Kunststoff in Holz-Polymer-Werkstoffen (WPC) ist abhängig vom Öl, das sich in den zurückliegenden Wochen verteuert hat. Für die Ausgangsstoffe Polyethylen und Polypropylen stieg der Preis in zwei Jahren um rund 38 Prozent. Da sich außerdem die Energie verteuert, kann von einer absehbaren Entspannung auf den Kunststoffmärkten nicht ausgegangen werden, so der VHI-Geschäftsführer Dr. Peter Sauerwein. Er geht davon aus, dass eine Weitergabe der gestiegenen Rohstoffpreise erfolgen muss.
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