Die deutsche Möbelindustrie hat im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 5,9 Prozent erzielt. Insgesamt wurden 2007 Möbel im Wert von 19,5 Mrd. € umgesetzt, gegenüber 18,4 Mrd. im Jahr 2006. Laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, konnte dieses gute Ergebnis erzielt werden, weil einerseits das Auslandsgeschäft der deutschen Möbelindustrie mit einem Plus von rund 18 Prozent hervorragend laufe und andererseits ein hoher Auftragsbestand wegen der Mehrwertsteuererhöhung Anfang 2007 abgearbeitet wurde. Im Inland lege die Möbelindustrie lediglich um 2,3 Prozent zu, was preisbereinigt Stagnation bedeute und zeige, dass der Konsum in Deutschland nach wie vor nicht anspringe.