Die gestiegenen Rohstoff- Energie- und Stahlpreise stellen die deutsche Industrie derzeit vor besondere Herausforderungen. Darauf verweisen die Industrieverbände der stahlverarbeitenden Branchen. Nach Aussagen des Handelsblatts vom 10. Juli 2008 belasten die Preissprünge die Kunden der Stahlhersteller etwa mit 12 Mrd. €. Dadurch geraten vor allem die Gewinnmargen bei den mittelständischen Stahlverarbeitern unter Druck. „Die Branche befürchtet eine Pleitewelle“. Die stahlverarbeitenden Industrien appellieren daher gemeinsam an die Politik, ihre industriepolitische Aufgabe für faire Rahmenbedingungen im internationalen Wettbewerb wahrzunehmen.