Antrag auf Kurzarbeit

25.03.2009
Würth reagiert auf schwierige Wirtschaftslage

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG (AW KG) aus dem baden-württembergischen Künzelsau hat bei der zuständigen Agentur für Arbeit einen Antrag auf Kurzarbeit in Teilen des Unternehmens eingereicht. Diese Maßnahme, die von der Geschäftsleitung sowie dem Vertrauensrat als Mitarbeitervertretung beschlossen wurde, gilt bis auf weiteres für insgesamt 1.250 der deutschlandweit rund 5.000 Beschäftigten der AW KG. Die Arbeitszeit, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens weiter, soll sich vor allem in der Logistik und in Teilen der Verwaltung ab 1. April um 15 Prozent reduzieren. Die restlichen Innendienstmitarbeiter, die nicht in die Kurzarbeitsregelung eingebunden sind, sollen einen Solidarbeitrag durch einen Gehaltsverzicht von fünf Prozent leisten. "Oberstes Ziel dieser Maßnahmen ist der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Sicherung von Know-how im Unternehmen", erklärt Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der AW KG.
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