Die Praktiker-Gruppe hat im dritten Quartal 2010 einen Umsatzrückgang um 5,9 Prozent auf 911,1 Mio. € zu verzeichnen, konnte aber das operative Ergebnis vor Sondereffekten um 5,7 Mio. € auf 40,0 Mio. € Euro gegenüber dem Vorjahr steigern, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Umsatzrückgang im Inland betrug 5,7 Prozent und war damit geringer als im ersten Halbjahr. Hierzu trug vor allem die Marke Max Bahr bei, die nur 1,3 Prozent an Umsatz verlor. Die Marke Praktiker erreichte einen Quartalsumsatz, der um 7,3 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert lag. Im Ausland hingegen nahm der Umsatz im dritten Quartal mit 6,2 Prozent stärker ab als noch zur Halbjahresfrist und – so das Unternehmen - stärker als erwartet. Ursächlich hierfür sei die anhaltende Schwäche der Binnenkonjunktur in den für Praktiker wichtigen Ländern Griechenland und Rumänien gewesen. Insgesamt hat der Praktiker-Konzern in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2.697,9 Mio. € umgesetzt. Das waren 5,8 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (2.864,3 Mio. €). Auf vergleichbarer Fläche betrug der Rückgang 7,4 Prozent.