Kein Ersatz für stationären Handel

29.12.2011
Eine Befragung durch die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in sieben Ländern belegt, dass das Internet den stationären Handel nicht überflüssig machen wird

Eine Befragung durch die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 7.000 Online-Käufern in sieben Ländern offenbart, dass das Internet zwar die Bedeutung des stationären Handels verändert, ihn dadurch jedoch nicht überflüssig machen wird. In China kaufen Online-Shopper 8,4-mal pro Monat im Internet, in den USA 5,2-mal, in England 4,3-mal und in Deutschland dreimal. Die Detailauswertung zeigt, dass selbst in China der stationäre „Offline-Handel" durch das Internet nicht ins Hintertreffen gelangen muss. Jeder dritte Onlinekunde nutzt den Laden gerne für Umtausch und Rückgabe gelieferter Ware, jeder vierte holt sich diese trotz Online-Bestellung am liebsten selbst in der Filiale ab. „Je nach Warenkategorie bleibt der Laden wichtig, doch in einer stark erweiterten Rolle: Etwa als Showroom oder als Abholort der im Internet bestellten Ware", sagt Gerd Bovensiepen, Leiter des Competence Center Retail & Consumer bei PwC.
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