Trotz eines über viele Monate hinweg stabilen Entwicklungsverlaufes der Branche müssen sich die Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland am Ende des dritten Quartals mit einem nur noch geringen Umsatzwachstum von nominal +0,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Neunmonatszeitraum des Vorjahres begnügen. Insgesamt haben die derzeit mehr als 2.400 Standorte bis einschließlich September 2012 nach Auswertung des aktuellen BHB/GfK-Reports einen Bruttoumsatz in Höhe von 14,23 Mrd. € erzielt. Betrachtet man allein die Entwicklung der Märkte, die seit mindestens einem Jahr unverändert in Betrieb sind, bleibt jedoch ein Umsatzrückgang von flächenbereinigt -0,4 Prozent stehen. Innerhalb der einzelnen Warengruppen bewegen sich die flächenunbereinigten Umsatzveränderungen gegenüber dem Vorjahr zwischen einem Wachstum von 5,0 Prozent (Elektro) und einem Rückgang von 7,1 Prozent im Bereich Freizeit, Basteln, Werken. Der Gartensektor (-1,4 %) verfehlt erstmals seit langem sein gutes Vorjahresergebnis und muss vor allem beim Absatz von Gartenmöbeln und Dekorationsartikeln (-5,7 %) zurückstecken.