Alles Max Bahr?

16.07.2013
Laut „Spiegel“-Bericht könnte die Marke Praktiker ganz verschwinden. Seagon spricht von Übernahme-Interessenten für das Gesamtunternehmen

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ könnte die Marke Praktiker verschwinden und die von der Insolvenz ausgenommene Filialkette Max Bahr mit mehr Standorten weiter existieren. Dazu plane das Management, alle funktionierenden Praktiker-Filialen in Max Bahr zu integrieren. Ziel sei eine Kette mit 180 bis 200 Filialen und einem Umsatz von 1,5 Mrd. €. Im Praktiker-Konzern war der Jahreserlös 2012 doppelt so hoch. Im ARD-Morgenmagazin sagte Insolvenzverwalters Christopher Seagon, dass man primär den Gesamtverkauf des Konzerns vorantreibe. Dafür gebe es schon einige Interessenten. Doch weiterhin ist es seine erste Aufgabe, die Belieferung mit Ware zu sichern. Nach wie vor weigern sich viele Lieferanten, Praktiker zu beliefern. So kommt es, siehe Bild, zu vielen abgehängten Regalen in den Märkten.
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