Weniger Umsatz mit Möbeln

25.07.2013
Baumärkte kommen auf einen Anteil von 3,4 Prozent am deutschen Möbelmarkt. Das ist weniger als der Versandhandel

Der deutsche Möbelhandel ist 2012 um 2,3 Prozent auf ein Umsatzvolumen von 31,40 Mrd. gewachsen. Davon entfallen 28,65 Mrd. € auf das Geschäft mit privaten Kunden. Bau- und Heimwerkermärkte haben einen Anteil am Gesamtumsatz von 3,4 Prozent oder 1,07 Mrd. €. Das ist ein leichter Rückgang um zehn Mio. € oder 0,9 Prozent gegenüber 2011. Aktuell hat der DIY-Handel einen kleineren Anteil als der Versandhandel, der mit 1,88 Mrd. € auf 6,0 Prozent kommt. In diesem Segment geht der Trend klar zum E-Commerce, denn fast zwei Drittel der im Versandhandel bestellten Möbel wurden online geordert. Diese Zahlen des aktuellen EHI-Möbelreports hat der Mittelstandsverbund ZGV (Zentralverband gewerblicher Verbundgruppen) veröffentlicht, der das größte Segment in diesem Markt vertritt: Der kooperierende Möbelfacheinzelhandel hat mit 19,35 Mrd. € einen Marktanteil von 61,6 Prozent. Auf Platz zwei steht der verbandsunabhängige Möbelfachhandel mit 15,3 Prozent oder 4,80 Mrd. € Anteil.
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