Als Grund für das Wachstum sieht das Unternehmen Investitionen in die Versteigerung. So wurde Ende 2013 die Uhrenfront im Versteigerungssaal modernisiert. Über allen acht Uhren wurde eine LED-Projektionsfläche installiert, auf der die Produkte in HD-Qualität abgebildet werden.
Ein Pilotprojekt 2014 war der so genannte Uhrvorverkauf für Musterpartien von Topfpflanzen; dabei können die Kunden die Produkte vor Versteigerungsbeginn zu fest definierten Preisen erwerben. Darüber hinaus hat die Veiling Rhein-Maas die Erhöhung von Minimumpreisen in einzelnen Produktgruppen durchgesetzt. Ein weiteres Projekt war die Digitalisierung der Jahresanliefermeldung. Dadurch sei man "noch besser in der Lage, Anlieferungsexzesse zu vermeiden", meint Geschäftsführer Ruud Knorr.
Ein Ziel für 2015 ist es, die Veiling Rhein-Maas, an der die Landgard beteiligt ist, überregional besser zu positionieren. 2013 war ein weiterer Kundenbetreuer für den deutschen Markt eingestellt worden, seit Ende 2014 gibt es einen Kundenbetreuer für französischsprachige Märkte. Weitere Kunden sollen unter anderem in Osteuropa geworben werden.