Studie

Deutsche Firmen setzen Vorsprung aufs Spiel

Claus Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland: „Der weltweite Wettlauf um die Einführung von Industrie 4.0 hat längst begonnen.“
Claus Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland: „Der weltweite Wettlauf um die Einführung von Industrie 4.0 hat längst begonnen.“
19.01.2015

Knapp jede zweite  Führungskraft sieht die Unternehmen in Deutschland aktuell nicht in der Lage, den technischen und strukturellen Umbau zur vernetzten Produktion (Industrie 4.0) zu schaffen. Nicht einmal jeder Fünfte ist sich sicher, dass die eigene Firma bis 2017 dafür konkrete Projekte auf den Weg bringen wird. Das ist das Ergebnis der "Industrie-4.0-Studie" von CSC, Wiesbaden. Dazu wurden 500 Unternehmensentscheider in Deutschland befragt.
"Der weltweite Wettlauf um die Einführung von Industrie 4.0 hat längst begonnen. Die deutsche Wirtschaft sollte ihre günstige Ausgangsposition nutzen und keine Zeit verlieren, das System der vernetzten Produktion flächendeckend einzuführen", sagt Claus Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland. "Derzeit haben sich allerdings 85 Prozent der Unternehmen noch nicht dazu entschlossen, Industrie 4.0 handfest anzupacken." Gut 70 Prozent würden sich über die Chancen und Risiken der Industrie-4.0-Entwicklung nicht ausreichend informieren. "Der Einstieg zur vernetzten Produktion führt in den Betrieben über das Internet der Dinge", sagt Claus Schünemann.
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