Liqui Moly

Ziel: Verfünffachung des Umsatzes in Nordamerika

Die Liqui Moly-Mannschaft bei der Automotive Aftermarket Products Expo in Las Vegas (USA). In der Mitte Inhaber und Geschäftsführer Ernst Prost.
Die Liqui Moly-Mannschaft bei der Automotive Aftermarket Products Expo in Las Vegas (USA). In der Mitte Inhaber und Geschäftsführer Ernst Prost.
06.11.2015

Der Motorenöl- und Additivspezialist Liqui Moly will seinen Umsatz in den USA und Kanada in den nächsten Jahren verfünffachen. Dafür investiert das Unternehmen vor allem in neues Personal. Die Zahl der Mitarbeiter soll in beiden Ländern in den nächsten Monaten verdoppelt werden. Das kündigte Ernst Prost, Inhaber und Geschäftsführer von Liqui Moly, bei der Automotive Aftermarket Products Expo (AAPEX) in Las Vegas (USA) an. In den letzten Jahren ist das Unternehmen nach eigenen Angaben in den USA und Kanada stets zweistellig gewachsen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres lag der Umsatz 24 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. "Unser großes Wachstum wollen wir nicht nur beibehalten, sondern noch steigern - und das geht nur mit mehr Verkaufspower auf der Straße", sagte Prost. Deswegen werde so massiv in neues Personal investiert.
Verstärkt amerikanische und asiatische Automarken im Visier
Außerdem will Liqui Moly den nächsten Schritt in der Marktentwicklung gehen. Bisher lag der Schwerpunkt in den USA und Kanada auf europäischen Importfahrzeugen. Neben dieser "heimischen" Nische werden nun verstärkt amerikanische und asiatische Automarken ins Visier genommen.
Das Ziel, den Umsatz in Nordamerika zu verfünffachen, sei, so Prost, auch eine Folge des Erfolgs im Heimatmarkt Deutschland. Dort habe man inzwischen eine so starke Stellung im Markt, dass das Geschäft nur noch langsam wachse. Weil Liqui Moly ausschließlich in Deutschland produziert, würden die heimischen Standorte unmittelbar von dem Investitionsprogramm in Nordamerika profitieren.
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