PWC-Umfrage

Der gute Name zählt bei Markenprodukten

Der gute Name zählt bei Markenprodukten, so das Ergebnis einer PwC-Verbraucherbefragung.
Der gute Name zählt bei Markenprodukten, so das Ergebnis einer PwC-Verbraucherbefragung.
22.12.2015

Der gute Name zählt, aber Unternehmen dürfen sich auf ihm allein nicht ausruhen: Qualität und Vertrauen sind entscheidende Erfolgsfaktoren. Die Mehrheit der Kunden, 66 Prozent, kauft Markenprodukte, weil sie von der Qualität des Produktes überzeugt ist oder bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen damit gemacht hat. Die Vorliebe für Marken ist vor allem bei jüngeren Verbrauchern stark ausgeprägt: Die Gruppe der 16- bis 34-Jährigen hat eine überdurchschnittlich hohe Affinität zu Marken in vielen Produktkategorien. Insgesamt entscheiden sich 71 Prozent der Verbraucher gerade zu besonderen Anlässen, beispielsweise zu Weihnachten, gezielt für Markenprodukte. Das gilt vor allem dann, wenn der Artikel zum Verschenken gedacht ist, wie 45 Prozent bestätigen. Das sind Ergebnisse der PWC-Verbraucherumfrage "Marken- Eine Frage des Vertrauens?", für die 1.000 Konsumenten ab 16 Jahren in Deutschland zum Jahresende 2015 befragt wurden.
Kunden-Vermutung: Hinter Handelsmarken stehen Markenprodukte
Handelsmarken sind für die Mehrheit der Verbraucher (87 Prozent) eine gute, preisgünstige Alternative zu Markenprodukten. Der Preis macht Handelsmarken attraktiv, aber auch die Überzeugung, lediglich anders verpackte Markenprodukte zu kaufen. So glauben 85 Prozent der befragten Konsumenten, dass sich hinter den Handelsmarken ohnehin Markenprodukte verbergen. Wie wichtig auch beim Kauf von Handelsmarken das Vertrauen der Verbraucher ist, zeigen die Umfrageergebnisse. 73 Prozent der Befragten kaufen bevorzugt Handelsmarken von Händlern, die ihr besonderes Vertrauen genießen.
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