Hauptverantwortlich für die Importsteigerung sind wie in den Vorjahren die Schnittblumen, die 78 Prozent der Gesamtimporte in die EU ausmachen. Ihr wertmäßiges Wachstum beträgt ebenfalls 5,3 Prozent.
Die Tatsache, dass die Importmengen prozentual stärker steigen als die Importwerte, zeigt, dass der Trend der letzten Jahre zu höherwertigen Produkten nicht mehr anhält, heißt es in einem Marktreport von Co-Concept im Auftrag der Messe Essen zur IPM 2017. Die Verschiebungen bei den Bezugsländern setzten sich aber fort. Kenia bleibt mit rund 27 Prozent der Importe der EU unangefochten die Nummer eins, gefolgt von Äthiopien, Ecuador und Kolumbien. Der Importzuwachs geht auf diese Länder zurück, während es bei Israel, den USA und Costa Rica einen rückläufigen Trend gibt.