GfK

Der Nonfood-Handel profitiert weniger stark vom steigenden Konsum

10.02.2017

Die Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland werden in diesem Jahr um real 1,5 Prozent steigen. Davon wird auch der Einzelhandel profitieren, prognostiziert die GfK, allerdings weniger stark im Nonfood-Bereich: Hier wird es den Marktforschern zufolge lediglich ein Plus von 0,8 Prozent auf 170,6 Mrd. € geben, während der Lebensmitteleinzelhandel seine Umsätze um zwei Prozent auf 179,5 Mrd. € steigern wird.
Für die Länder der Europäischen Union erwartet die GfK ein Wachstum des privaten Konsums um 1 bis 1,5 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es 2,1 Prozent gewesen.
Sehr unterschiedlich hatte sich 2016 die Anschaffungsneigung der europäischen Verbraucher in den einzelnen Ländern entwickelt. Während Griechenland unverändert auf dem niedrigsten Niveau aller EU-Länder verharrte, setzte in Portugal eine deutliche Erholung der Anschaffungsneigung um 21 Indikatorpunkte ein. In absoluten Zahlen zählt Portugal jedoch im Eurovergleich mit Griechenland und Ländern wie Litauen, Spanien und Estland zu den Schlusslichtern. Aufholen konnten im zurückliegenden Jahr korrespondierend zur gesunkenen Arbeitslosigkeit insbesondere Bulgarien, Frankreich und Polen.
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