„Test“-Bericht zu Akku-Mähern sorgt für Diskussion

Für Aufregung und auch Ärger in der Branche hat die jüngste Ausgabe der Zeitschrift "Test" geführt, in der die Stiftung Warentest elf Akku-Rasenmäher unter die Lupe genommen hat. Denn die Tester haben einmal sogar das Urteil Mangelhalft (Note 5,0) vergeben, und das ausgerechnet an ein Markengerät von Wolf-Garten. Dessen Mähleistung (2,7) und Handhabung (2,2) sind indes gar nicht das Problem: Die radikale Abwertung wird mit Chlorparaffinen in den Griffpolstern begründet - verbotene, umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe, wie es im Testbericht heißt.
Auch andere Marken kamen nicht wirklich gut weg; es gab ein weiteres "Mangelhaft" und ein "Ausreichend", das Urteil "Sehr gut" wurde überhaupt nicht vergeben. Testsieger ist ein Mäher von Viking (gut, 2,0), gefolgt von Bosch (2,1), Al-Ko (2,3) und Ryobi (2,5), vier weitere Modelle wurde mit "Befriedigend" bewertet.