Die privaten Haushalte konsumierten 2017 bei allen Verwendungszwecken mehr als im Vorjahr. Einen Rekordzuwachs in jeweiligen Preisen gab es bei den Ausgaben für Schuhe und Bekleidung mit 5,9 Prozent. Nicht nur nominal, sondern auch preisbereinigt (4,5 Prozent) war dies der stärkste Zuwachs seit 1992. Dabei gaben die privaten Haushalte vor allem mehr für Bekleidung (nominal 6,3 Prozent) aus. Ebenso kauften die privaten Haushalte deutlich mehr Güter für Verkehr und Nachrichtenübermittlung (5,8 Prozent in jeweiligen Preisen). Ursache dafür sind hauptsächlich höhere Ausgaben für Kraftfahrzeuge (8,6 Prozent) und für Kraftstoffe (7,8 Prozent). Bei Nahrungsmitteln, Getränken, Tabakwaren (3,8 Prozent) gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem mehr für Nahrungsmittel aus (4,8 Prozent), bedingt durch einen vergleichsweise hohen Preisanstieg von 3,0 Prozent. Auch die Ausgaben bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (4,9 Prozent) sowie für Freizeit, Unterhaltung und Kultur (4,0 Prozent) nahmen im Vorjahresvergleich deutlich zu. Dagegen stiegen die Ausgaben der privaten Haushalte für Wohnungen und deren Nebenkosten mit 2,7 Prozent unterdurchschnittlich.
Destatis 2017
Stärkster Anstieg des privaten Konsums seit 23 Jahren
Die privaten Haushalte konsumierten 2017 bei allen Verwendungszwecken mehr als im Vorjahr. Einen Rekordzuwachs in jeweiligen Preisen gab es bei den Ausgaben für Schuhe und Bekleidung mit 5,9 Prozent. Nicht nur nominal, sondern auch preisbereinigt (4,5 Prozent) war dies der stärkste Zuwachs seit 1992. Dabei gaben die privaten Haushalte vor allem mehr für Bekleidung (nominal 6,3 Prozent) aus. Ebenso kauften die privaten Haushalte deutlich mehr Güter für Verkehr und Nachrichtenübermittlung (5,8 Prozent in jeweiligen Preisen). Ursache dafür sind hauptsächlich höhere Ausgaben für Kraftfahrzeuge (8,6 Prozent) und für Kraftstoffe (7,8 Prozent). Bei Nahrungsmitteln, Getränken, Tabakwaren (3,8 Prozent) gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem mehr für Nahrungsmittel aus (4,8 Prozent), bedingt durch einen vergleichsweise hohen Preisanstieg von 3,0 Prozent. Auch die Ausgaben bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (4,9 Prozent) sowie für Freizeit, Unterhaltung und Kultur (4,0 Prozent) nahmen im Vorjahresvergleich deutlich zu. Dagegen stiegen die Ausgaben der privaten Haushalte für Wohnungen und deren Nebenkosten mit 2,7 Prozent unterdurchschnittlich.