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Der Handel will weiter in seine Gastronomie investieren

Auch für die Gartencenterbetreiber wird das Café immer wichtiger. Die Sagaflor hat ihr neues Konzept dazu auf der Garten- und Zooevent vorgestellt.
Auch für die Gartencenterbetreiber wird das Café immer wichtiger. Die Sagaflor hat ihr neues Konzept dazu auf der Garten- und Zooevent vorgestellt.
10.04.2018

Der Handel will verstärkt in sein gastronomisches Angebot investieren. Das geht aus der Studie "Handelsgastronomie in Deutschland" des EHI Retail Institute hervor. Von den dafür befragten Händlern planen 82 Prozent, kurz- bis mittelfristig in Ladenbaumaßnahmen zu investieren. Hier ist auch die Ausstattung relevant, die im direkten (Sicht-)Kontakt zum Kunden steht wie beispielsweise die Kühltechnik und -theken (59 Prozent) oder Frontcooking-Einheiten (55 Prozent). Andere Schwerpunkte sind Digitalisierung und Software wie Warenwirtschaftssysteme (59 Prozent). Dass sich der Aufwand lohnt, steht für 74 Prozent der Interviewten außer Frage - sie messen der Handelsgastronomie eine hohe bzw. sehr hohe Bedeutung bei.
Der Durchschnittsbon eines Kunden für handelsgastronomische Angebote beträgt 6,67 Euro. Dabei liegt der Lebensmittelhandel mit 6,88 Euro pro Gast vorn, wohingegen sich der Nonfood-Handel derzeit bei 6,47 Euro bewegt. Neben dem Umsatz, den Handelsgastronomie bringt, ist für Händler die höhere Loyalität der Kunden ein wichtiges Argument.
So investiert der Handel in den Gastro-Bereich, wie die EHI-Studie zeigt.
So investiert der Handel in den Gastro-Bereich, wie die EHI-Studie zeigt.
Im Nonfood-Bereich ist der Durchschnittsbon für gastronomische Angebote derzeit etwas niedriger als im LEH, so das EHI.
Im Nonfood-Bereich ist der Durchschnittsbon für gastronomische Angebote derzeit etwas niedriger als im LEH, so das EHI.
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