Fenster, Türen etc.

IFH sieht Online-Potenziale bei Baustoffen

Noch großes Online-Potenzial sieht das IFH Köln beim Handel mit Bauelementen wie Fenstern und Türen. Bild: Pixabay
Noch großes Online-Potenzial sieht das IFH Köln beim Handel mit Bauelementen wie Fenstern und Türen. Bild: Pixabay
16.10.2018

Laut einer aktuellen Auswertung des IFH Köln bieten Baustoffe großes Potenzial für den Online-Handel der Baumärkte. Grund hierfür sei, dass stationäre Käufer von Baustoffen im Allgemeinen den Versand der Ware nach Hause bereits gewohnt sind, schreibt das IFH. Bei Bauelementen wie Türen und Fenstern würden sich demnach vier von zehn Käufern die Produkte nach dem Kauf im Geschäft nach Hause schicken lassen. Nach der direkten Mitnahme der Ware sei dies der zweithäufigste Beschaffungsweg der DIY-Käufer und der erste Schritt in Richtung Online-Handel.
Gleichzeitig könne die Warengruppe der Bauelemente ein kontinuierliches Online-Wachstum verzeichnen, unter anderem dank der guten Baukonjunktur. Aktuell beläuft sich der Online-Anteil der Warengruppe Bauelemente laut IFH auf 0,4 Prozent. "Prognosen zufolge wird dieser Anteil auch künftig weiter steigen. 2022 ist von einem Online-Anteil der Bauelemente am handelsrelevanten Markt von rund 4,8 Prozent auszugehen", so Christian Lerch, Senior Consultant am IFH Köln.
Betrachte man den Beginn der Customer Journey genauer, so das IFH, zeige sich, dass Google für die Mehrheit der Konsumenten die erste Anlaufstelle ist, wenn es um Bauelemente geht. Insgesamt seien allerdings auch etablierte Baumärkte wie Hornbach und Obi in der Kategorie beliebte Anbieter.
So bildet das IFH den DIY-Markt für Bauelemente im Gesamtüberblick ab.
So bildet das IFH den DIY-Markt für Bauelemente im Gesamtüberblick ab.
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