Für den Rückgang in dieser Höhe ist in erster Linie die Vertriebslinie Skånska Byggvaror verantwortlich. Sie hat 33,3 Prozent verloren. Hauptgrund ist, so das Unternehmen, dass diese Vertriebslinie derzeit auf ein Garden Living-Sortiment umgestellt wird. Die Vertriebslinie Byggmax hat 1,6 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahresquartal. Generell sei das Geschäft vom heißen Sommer beeinträchtigt gewesen, heißt es im Quartalsbericht. Für den gesamten DIY-Markt in der Region Nordics geht das Byggmax-Management deshalb von einem Umsatzrückgang zwischen 4 und 6 Prozent aus. Die Gruppe ist außer in Schweden auch in Norwegen, Finnland und Dänemark aktiv.
Nach den ersten neun Monaten 2018 liegt der Gruppenumsatz mit 4,1093 Mrd. SEK um 6,0 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Die flächenbereinigten Umsätze sind ebenfalls um 12,6 Prozent gesunken. Auch in dieser Periode haben die Byggmax-Märkte mit -2,4 Prozent besser abgeschnitten als Skånska Byggvaror mit -29,0 Prozent.
Eine höhere Expansionsgeschwindigkeit der Vertriebslinie Byggmax soll die Situation verbessern. In diesem Jahr wurden bislang 15 neue Standorte eröffnet, bis Jahresende sollen es 18 sein, davon sechs in dem kleineren Format für kleinere Städte. Das Gartenkonzept ist inzwischen elf Mal umgesetzt. Beide Formate sollen künftig Bestandteil des Portfolios sein.