5,5 Prozent plus

Baumarkt-Umsatz 2018: Obi ist das Sahnestückchen von Tengelmann

Positive Umsatzzahlen meldet die Obi-Mutter Tengelmann aus Mühlheim a.d.R.
Positive Umsatzzahlen meldet die Obi-Mutter Tengelmann aus Mühlheim a.d.R.
16.08.2019

Die Tengelmann-Tochter Obi konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Netto-Umsatz um 5,5 Prozent auf 6,4424 Mrd. Euro steigern. Die Deutschland-Umsätze (3,2614 Mrd. Euro) liegen dabei mit einem Plus von 4,2 Prozent noch knapp vor den im Ausland erwirtschafteten Umsätzen (3,1811 Mrd. Euro; + 6,9 Prozent). Diese Zahlen gab Tengelmann am gestrigen Donnerstag, den 15. August 2019, in seiner Jahrespressekonferenz bekannt. Die Anzahl der Obi-Filialen stieg im gleichen Zeitraum um zwei Prozent auf 668 Standorte, die Anzahl der Mitarbeiter um 4,8 Prozent auf nunmehr 47.367.
Insgesamt erreichte die Unternehmensgruppe Tengelmann im Geschäftsjahr 2018 einen konsolidierten Nettoumsatz von 7,8 Mrd. Euro (2017: 7,5 Mrd. Euro), was einem Umsatzplus von 4,7 Prozent (2017: 3,8 Prozent) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Aussichten für das Jahr 2019 beurteilt Tengelmann angesichts der erwarteten wirtschaftlichen Eintrübung verhalten. "Wir beobachten diese Entwicklung genau und erwarten, dass sich die in den letzten Jahren gezeigte Dynamik im Konsumverhalten abschwächen wird", dämpft der alleinige geschäftsführende Gesellschafter Christian Haub die Erwartungen. Zum Jahresbeginn 2020 wird die neue Holding Tengelmann Twenty-One KG mit veränderter Ausrichtung in strategischer und internationaler Hinsicht an Stelle der bisherigen Holdingorganisation treten.
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