Einsparungen

Toom geht neue Wege in der Kunststoffvermeidung

Toom verzichtet bei fast allen Pflanzen im Beet- und Balkonbereich der Eigenmarke auf die Pflanzenstecker (Bild: Picasa).
Toom verzichtet bei fast allen Pflanzen im Beet- und Balkonbereich der Eigenmarke auf die Pflanzenstecker (Bild: Picasa).
29.06.2020

Die grünste Abteilung im Baumarkt bringt doch oftmals große Mengen Kunststoffmüll mit sich. Seit 2011 arbeitet Toom sukzessive daran, Verpackungen zu vermeiden, zu verringern oder zu verbessern. So verzichtet Toom bei fast allen Pflanzen im Beet- und Balkonbereich der Eigenmarke, mit einem Topf von 10,5 cm sowie 11 cm Durchmesser, auf die bisher obligatorischen Pflanzenstecker. Dadurch werden in diesem Jahr sieben Millionen Plastikstecker eingespart. Dies entspricht rund 20 Tonnen Kunststoffmaterial, das somit nicht in Umlauf kommt.
Diese Initiative geht auf die erste Leitlinie für umweltfreundlichere Verpackungen der Rewe-Gruppe zurück. Darin verpflichtet sich der Konzern dazu, sämtliche Eigenmarken-Verkaufsverpackungen sowie Serviceverpackungen bei Rewe, Penny und Toom Baumarkt bis Ende 2030 hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit zu optimieren. Bis heute wurden mehr als 1.000 Artikel überarbeitet. Mit den bisher umgesetzten Veränderungen sparen allein Rewe und Penny aktuell pro Jahr rund 7.000 Tonnen an Kunststoff ein.
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