Rückkauf gebrauchter Möbel

Ikea lädt zum „Buyback Friday“ statt Black Friday ein

"Zweite Chance" nennt Ikea sein Programm zum Rück- und Weiterverkauf gebrauchter Möbel. Mit dem "Buyback Friday" soll es einen weiteren Impuls bekommen.
"Zweite Chance" nennt Ikea sein Programm zum Rück- und Weiterverkauf gebrauchter Möbel. Mit dem "Buyback Friday" soll es einen weiteren Impuls bekommen.
14.10.2020

Ikea nimmt den Black Friday Ende November zum Anlass, sein Programm „Zweite Chance“ mit einer weiteren Kampagne auszuweiten. Statt mit umfassenden Rabatten zum Kauf zu animieren, kauft das Möbelhaus im Rahmen des „Buyback Friday“ gebrauchte Ikea-Möbelstücke zu Sonderkonditionen zurück und bietet sie in der Fundgrube wieder zum Verkauf an.

Um mit dem „Buyback Friday“ einen zusätzlichen Anreiz für die Möbelrückgabe zu schaffen, erhöht das Unternehmen während des Aktionszeitraums vom 21. November bis 6. Dezember 2020 den regulären Rückkaufpreis um jeweils 20 Prozent. Das heißt beispielsweise, dass Kunden für ihr gebrauchtes Billy-Regal mit einem derzeitigen Neupreis von 38,02 Euro eine Guthabenkarte im Wert von bis zu 24 Euro erhalten können.

Die „Zweite Chance“ umfasst derzeit über 1.500 Produkte. Am Weiterverkauf der Möbel möchte Ikea eigenen Angaben zufolge nichts verdienen. Die Produkte werden in der Fundgrube zum regulären Rückkaufpreis zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten.

Hintergrund der Maßnahme sind die Nachhaltigkeitsziele von Ikea. So plant das Unternehmen, bis zum Jahr 2030 alle Produkte nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu entwerfen und dabei ausschließlich auf erneuerbare oder recycelte Materialien zu setzen. Auch die Haltbarkeit der Produkte spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle.

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