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Die Anzahl der Bundesländer, die am 1. März 2021 auch die Öffnung von Baumärkten (und nicht nur von Gartencentern in Baumärkten) wieder zulassen, steigt weiter. Neben Bayern, das gestern überraschenderweise als erstes Bundesland aus der Reihe der strikten Lockdown-Befürworter ausscherte, lassen jetzt auch Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein die Öffnung von Baumärkten ab dem 1. März 2021 wieder zu.
Inzwischen klagt eine ganze Reihe von Handelsunternehmen gegen die Lockdown-Maßnahmen verschiedener Landesregierungen. So will neben Media Markt, Peek & Cloppenburg und Breuninger auch Deutschlands größter Baumarktbetreiber Obi die Aufhebung der Zwangsschließungsmaßnahmen unter anderem für einen Standort in Düsseldorf gerichtlich erzwingen. Obi beklagt nach Angaben des Oberverwaltungsgerichts Münster (für das Bundesland Nordrhein-Westfalen), dass die Baumärkte auf besonders großer Verkaufsfläche gelungene Hygienekonzepte anbieten können, aber im Gegensatz zu anderen Einzelhändlern nicht öffnen dürfen. Außerdem seien Baumärkte nützlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Corona-Pandemie. Eine weitere Klage von Obi wurde vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg (für das Bundesland Niedersachsen) eingereicht.
Inzwischen kursieren in Bundesländern, in denen Baumärkte noch geschlossen haben, Anfahrtsbeschreibungen zu den nächstgelegenen Baumärkten in den Bundesländern, die eine Öffnung derselben ab dem 1. März wieder zulassen:
Zur allgemeinen Erinnerung: Heute (24.2.2021) feiern wir ein trauriges Jubiläum – Es ist der 100. Tag des Lockdowns.
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