Fachverband Werkzeugindustrie

Thomas Glockseisen zum neuen FWI-Vorstandsvorsitzenden gewählt

Thomas Glockseisen ist CEO der Wezag GmbH & Co. KG.(Quelle: FWI)
Thomas Glockseisen ist CEO der Wezag GmbH & Co. KG.
17.06.2021

Thomas Glockseisen ist neuer Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Werkzeugindustrie (FWI). Der CEO der Wezag GmbH & Co. KG wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des FWI gewählt. Er folgt auf Michael Kleinbongartz, CEO der Kukko-Werkzeugfabrik Kleinbongartz & Kaiser OHG, der turnusgemäß nach zwei Amtszeiten sein Mandat niederlegt. „Für mich steht die weitere Vernetzung unserer Industrie innerhalb des Fachverbands und eine starke Vertretung unserer Interessen gegenüber der Politik an oberster Stelle“, betonte der Vorstandsvorsitzende. Darüber hinaus sieht Glockseisen die Marke „Deutsches Werkzeug“ als wichtiges Alleinstellungsmerkmal der deutschen Hersteller von Handwerkzeugen im internationalen Wettbewerb. „Werkzeug Made in Germany steht für Qualität, Zuverlässigkeit und für gelebte soziale Verantwortung der hier produzierenden Unternehmen. Diesen Markenkern wollen wir weiter ausbauen“, so Glockseisen weiter.

Gemeinsam mit ihm wurden Inga Bauer (Bauer & Böcker GmbH & Co. KG) und J. Wolfgang Kirchhoff (Kirchhoff Witte GmbH) als stellvertretende Vorsitzende in den gesetzlichen Vorstand gewählt. In den Gesamtvorstand wurden darüber hinaus neben den beiden früheren Vorstandsvorsitzenden Michael Kleinbongartz und Matthias J. Hoffmann (Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG) die Mitglieder Andreas Hettich (Heco-Schrauben GmbH & Co. KG), Peter Kissling (Matador GmbH & Co. KG), Martin Pott (MPS Sägen GmbH), Ralf Putsch (Knipex-Werk C. Gustav Putsch KG), Alexa Schmitt-Kammer (Wilh. Schmitt & Comp. GmbH & Co. KG), Frank Simon (Picard GmbH), Thomas Bamberger (Rothenberger Werkzeuge GmbH), Wilhelm Hahn (Wiha Werkzeuge GmbH), Jörg Hesse (August Rüggeberg GmbH & Co. KG Pferd Werkzeuge) und Sebastian Schlipköter (Mozart AG) gewählt.

Die Amtszeit des Vorstands beträgt vier Jahre. Rund 110 Werkzeug- und Dübelhersteller mit Produktion in Deutschland sind im FWI organisiert. Darüber hinaus gibt es 50 außerordentliche Mitglieder wie Industrieunternehmen mit Nähe zum Werkzeug und dessen Vertriebswegen sowie Dienstleister und ausländische Unternehmen. Die Werkzeugindustrie erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von über 4,7 Mrd. Euro und beschäftigte mehr als 32.000 Arbeitnehmer.

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