Ein Drittel der europäischen Verbraucher (32 Prozent) hat während der Pandemie Home-Improvement-Produkte im Internet gekauft statt im stationären Geschäft. Das ist eines der Ergebnisse des European Home Improvement Monitor im zweiten Quartal. Dabei gab es große Unterschiede zwischen den elf erfassten Ländern: In Polen sahen sich 60 Prozent der Befragten durch Covid-19 gezwungen, Heimwerkerprodukte online statt stationär einzukaufen, in Belgien waren es nur 21 Prozent.
Auch die genauen Gründe für dieses Einkaufsverhalten variieren. Europaweit gaben 41 Prozent Gesundheits- und Sicherheitsbedenken an, 31 geschlossene Märkte. Allerdings sagten auch 24 Prozent der Verbraucher, dass sie im Geschäft nicht das gefunden haben, was sie benötigten. In Deutschland war dieser Anteil mit 31 Prozent verglichen mit den anderen Ländern am höchsten, in Frankreich und Belgien mit 16 Prozent am niedrigsten.