E-Commerce-Kompass von Strato

Online-Shop ist Umsatzbringer Nummer eins

Während der Coronakrise, als viele Menschen von ihre Einkäufe von zuhause aus tätigten, konnte ein großer Teil der Befragten seinen Webshop-Umsatz steigern.  (Quelle: Pexels)
Während der Coronakrise, als viele Menschen von ihre Einkäufe von zuhause aus tätigten, konnte ein großer Teil der Befragten seinen Webshop-Umsatz steigern.  
22.02.2022

Der häufigste Grund für die Eröffnung eines Online-Shops ist die Möglichkeit, online mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Das geben 46 Prozent der Befragten im Rahmen des E-Commerce-Kompass an, den der Webhoster Strato veröffentlicht hat. Auch die Tatsache, dass es inzwischen sehr viel leichter geworden ist, einen Webshop zu eröffnen, motiviert viele Händler zu diesem Schritt (30 Prozent). Die Studie liefert repräsentative Daten zum Online-Handel in Deutschland auf Basis einer Befragung von Online-Shop-Betreiberinnen und -betreibern.

Weitere zentrale Erkenntnisse

Der eigene Online-Shop ist für die Mehrzahl der Befragten (40 Prozent) Umsatzbringer Nummer eins. Die meisten Händler erwarten, dass das auch in Zukunft so bleibt, daneben aber weitere Vertriebskanäle wie digitale Marktplätze, soziale Netzwerke oder Messenger an Bedeutung gewinnen. 39 Prozent der Befragten, die einen Online-Shop betreiben, konnten ihren Umsatz während der Coronakrise steigern. Fast 60 Prozent dieser Gruppe gehen davon aus, auch nach der Pandemie dauerhaft höhere Umsätze zu erzielen.

(Quelle: Strato/Forsa)

Fast die Hälfte der Betreiber ist mit einem Profil auf Facebook oder Instagram präsent. Bei den jüngsten Händlern spielen auch Tiktok und Youtube eine große Rolle. 72 Prozent visualisieren ihre Produkte im Online-Shop mit selbst gemachten Fotos; 24 Prozent der Shop-Betreiber setzen ergänzend auf eigens produzierte Videos.

(Quelle: Strato/Forsa)

Bei den Zahlmethoden ist Paypal der Platzhirsch (72 Prozent). Auf den Plätzen zwei und drei liegen die in Deutschland traditionell beliebten Methoden Vorkasse (55 Prozent) und Rechnung (48 Prozent). Kryptowährungen sind als Zahlungsmethode noch nicht weit verbreitet. Vor allem junge Betreiber von Webshops können sich aber vorstellen, in Zukunft auch Bitcoin und Co. zu akzeptieren.

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