Stiftung Warentest

Nur zwei von sieben Akkuwischern putzen gut

Das Gerät von Kärcher erhielt das Testurteil "gut". Es entferne auch hartnäckige Flecken, so das Fazit der Jury. (Quelle: Kärcher)
Das Gerät von Kärcher erhielt das Testurteil "gut". Es entferne auch hartnäckige Flecken, so das Fazit der Jury. 
20.04.2022

Die meisten Akkuwischer im aktuellen Test der Stiftung Warentest schneiden nur befriedigend ab. Bedienen lassen sich die Geräte demnach recht umständlich und auch die Reinigung ist aufwändig. Mit 5 bis 6 Kilogramm Gewicht sind die untersuchten Produkte nicht leicht zu manövrieren. Alle Geräte im Test behalten aber den aufgenommenen Schmutz bei sich, manche hinterlassen einen leichten Wasserfilm. „Die zwei guten Akkuwischer von Vorwerk und Kärcher entfernen mühelos auch hartnäckige Flecken – egal ob Senf, Kaffee oder einen Ruß-Öl-Mix“, stellen die Experten fest.

Bevor gewischt werden kann, müssen Wassertanks befüllt und eingesetzt werden und auch die Walzen oder Wischtücher angebracht und befeuchtet werden. Das sei oft ein umständliches Vorhaben, kritisiert die Stiftung. Beim Wischen kämen die meisten Geräte nicht gut unter Möbel, rüttelten stark oder hätten einen Rechts- oder Linksdrall und erschwerten damit das Putzen. Der Akku hält von einer knappen halben Stunde bis zu einer Stunde. „Die Wassertanks fassen dagegen nur maximal 0,8 Liter und auch das Schmutzwasser muss bei einigen Geräten nach wenigen Minuten entsorgt werden“, erklären die Tester.

Drei der sieben Saugwischer im Test arbeiten mit Walzen oder Tüchern.
Drei der sieben Saugwischer im Test arbeiten mit Walzen oder Tüchern. (Quelle: Benjamin Pritzkuleit)
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