Würth-Gruppe im Geschäftsjahr 2022 mit 19,95 Mrd. Euro Umsatz

Die Würth-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2022 mit 19,95 Milliarden Euro gemäß vorläufigem Konzernabschluss deutlich über dem Vorjahr abgeschlossen. Das entspricht einem Plus von 16,9 Prozent, währungsbereinigt sind es 15,1 Prozent. Das Betriebsergebnis stieg von 1.270 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 1.500 Millionen Euro. Wie der weltweit tätige Konzern mitteilt, stieg der Umsatz der Würth-Gruppe in Deutschland auf 7,85 Milliarden Euro (2021: 6,94 Milliarden Euro). Die Würth-Gesellschaften im Ausland schnitten mit 12,10 Milliarden Euro (2021: 10,12 Milliarden Euro) ab. Der Umsatz im Bereich E-Business wuchs um 21,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was einem Anteil von 20,7 Prozent am Gesamtumsatz entspricht.

„Wir bewegen uns in schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen: Der Krieg in der Ukraine, die Material- und Lieferengpässe sowie Preissteigerungen sind nach wie vor herausfordernd. Mein Dank gilt deshalb unseren über vier Millionen Kundinnen und Kunden weltweit für ihr Vertrauen in unsere Leistungen sowie unseren Lieferanten für die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Gleichzeitig können wir in Krisenzeiten auf die Stärke unserer Unternehmenskultur, den Zusammenhalt aller Mitarbeitenden und selbstverständlich den Rückhalt eines Familienunternehmens bauen – das gibt uns die nötige Stabilität", sagt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe.

Aktuell arbeiten im Konzern nach eigenen Angaben 85.637 Personen, davon 43.297 im Vertrieb. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen 26.113 Mitarbeitende. Insgesamt kamen 2.454 neue Beschäftigte im Geschäftsjahr 2022 zur Gruppe hinzu.