Varta verpflichtet sich, ein unternehmensweites Ziel im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen innerhalb der kommenden 24 Monate festzulegen und validieren zu lassen. Nach der Science Base Target initiative (SBTi) können Unternehmen einen klar definierten Weg zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen liefern. Grundlage ist die Einreichung einer Verpflichtungserklärung für ein sogenanntes Near-term Target bei SBTi. Der Anbieter orientiert sich somit am Niveau von 1,5 Grad, das seit Juli 2022 gilt.
Das Technologieunternehmen will seine Treibhausgas-Emissionen (Scope 1 und 2) bis 2030 um mindestens 42 Prozent reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2020. Die Ellwangener verpflichten sich ferner, die jährliche Beschaffung von Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 unternehmensweit auf 100 Prozent zu erhöhen. In der Wertschöpfungskette setze man auf nachhaltige Beschaffung, effiziente Logistik, material- und energiearme Produktionsprozesse und Kreislaufwirtschaft sowie Anreize für Beschäftigte, den Klimaschutz aktiv zu gestalten, so Varta.