Schwierige Rahmenbedingungen

Egger-Gruppe mit Umsatzminus von 7 Prozent

Der Holzwerkstoffhersteller hat seinen Stammsitz in in St. Johann in Tirol. (Quelle: Egger-Gruppe)
Der Holzwerkstoffhersteller hat seinen Stammsitz in in St. Johann in Tirol. 
21.12.2023

Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd. Euro hat die Egger-Gruppe das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2023/2024 abgeschlossen. Das ist ein Minus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Angesichts anhaltend hoher Inflation, hoher Zinsen, volatiler Rohstoffpreise und geopolitischer Krisen zieht der Holzwerkstoffhersteller dennoch ein zufriedenes Resümee.

Umsatz- und Ergebnisrückgänge beträfen überproportional die Produktbereiche Fußboden, OSB und Schnittholz, berichten die Österreicher. Positive Effekte auf die Umsatzentwicklung im Bereich der dekorativen Produkte für den Möbel- und Innenausbau ergaben sich aus dem erstmaligen Einbezug des Werks Caorso (Italien), an dem Egger seit Ende 2022 eine Mehrheitsbeteiligung hält.

Der Holzwerkstoffhersteller tätigte im ersten Halbjahr 2023/2024 Investitionen in Höhe von 238,6 Mio. Euro in bestehende Werke, um sie auf dem neuesten Stand der Technik zu halten oder weiter auszubauen. Hierbei waren Bemühungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft ein bestimmendes Thema, etwa durch Anlagen zur Aufbereitung von Recyclingholz oder eigene Sammelstandorte.  

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