Gemeinsame Klimaschutzprojekte 

Dachser kooperiert mit Myclimate und Terre des Hommes

Burkhard Eling (Dachser), Joshua Hofert (Terrre des Hommes), Bernhard Simon (Dachser), Stefan Baumeister (Myclimate) und Stefan Hohm (Dachser) wollen in verschiedenen Projekten zusammenarbeiten. (Quelle: Dachser)
Burkhard Eling (Dachser), Joshua Hofert (Terrre des Hommes), Bernhard Simon (Dachser), Stefan Baumeister (Myclimate) und Stefan Hohm (Dachser) wollen in verschiedenen Projekten zusammenarbeiten. 
21.03.2024

Dachser, die Klimaschutzorganisation Myclimate und die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes haben eine langfristige Zusammenarbeit beschlossen. Gemeinsam wollen sie weltweit neue Klimaschutzprojekte ins Leben rufen oder bestehende Initiativen ausbauen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde im Dezember 2023 unterzeichnet. Die Kooperation ist auf sechs Jahre angesetzt. Begleitet werden Projektauswahl und Programm-Management von einem Steuerungsgremium mit Vertreterinnen und Vertretern aller drei Organisationen.

Ab sofort wird im Rahmen der Kooperation an Projekten in Südamerika, Afrika, Asien und Europa gearbeitet. Dabei können bewährte Konzepte von Myclimate erweitert oder in andere Regionen übertragen werden. Zudem sind vollständig neue Vorhaben geplant. Dachser finanziert die Projekte und bringt sich in Auswahl und Entwicklung ein. Myclimate und Terre des Hommes verantworten den Aufbau des Projektportfolios sowie das laufende Programm-Management und arbeiten dabei mit lokalen Partnern zusammen.

Im Fokus der Zusammenarbeit sollen sogenannte Community-Projekte stehen. Hier geht es unter anderem um den Zugang zu sauberer lokaler Energieversorgung und Kochenergie, die Verbesserung des Zugangs zu Trinkwasser, Verbesserungen in der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit und um Abfallmanagement sowie E-Mobilität. Ebenso denkbar sind technische CO2-Reduktionsmaßnahmen.

„Wir werden nicht nur einen finanziellen Beitrag leisten, sondern uns maßgeblich in die Projektgestaltung einbringen. Für uns stehen nicht CO2-Gutschriften im Vordergrund. Es ist auch nicht angedacht, die positiven Effekte auf das Klima, die bei den Projekten entstehen sollen, für Kompensationszwecke oder Werbeaussagen wie ‚klimaneutral‘ zu nutzen oder an Dritte zu übertragen“, betont Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) bei Dachser.

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