Im Rahmen seiner Küchenstudie hat sich die Unternehmensberatung Titze auch mit der Entwicklung im Segment Arbeitsplatten in der DACH-Region zwischen 2015 bis 2024 befasst und eine Prognose bis 2030 gewagt. Die Marktbeobachter stellten fest, dass die Netto-Inlandsversorgung in dieser Produktgruppe seit 2022 um 1,9 Prozent auf 564 Mio. Euro im Jahr 2024 zurückgegangen ist. Die Summe entspricht einem Brutto-Handelsvolumen von 1.439 Mio. Euro. Als Grund dafür nennen sie schwierige Rahmenbedingungen.
Dabei verzeichnet das Volumen in der Schweiz ein deutliches Wachstum, während es in Deutschland und Österreich zurückgeht. Die Handelsumsätze entwickeln sich dabei durch die steigenden Durchschnittspreise pro verkaufter Arbeitsplatte besser als die Stückzahlen.
Beim Material ist Holzwerkstoff trotz stark rückläufiger Tendenz derzeit noch führend, allerdings holen Porzellankeramik sowie Naturstein…