Energieprodukte werden billiger

Die Preise für Energieprodukte sind laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im September 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozent gesunken. Der Preisrückgang für Energie schwächte sich damit im fünften Monat in Folge ab und fiel deutlich niedriger aus als im August (-2,4 Prozent gegenüber August 2024).

Die Preise für Haushaltsenergie (-1,9 Prozent) gingen im gleichen Zeitraum zurück. Insbesondere profitierten die Nutzerinnen und Nutzer von günstigeren Preisen für Fernwärme (-2,2 Prozent), Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe (-1,8 Prozent) und Strom (-1,6 Prozent). Etwas teurer als ein Jahr zuvor war Erdgas (+0,7 Prozent) und erstmals seit Juli 2024 auch leichtes Heizöl (+0,1 Prozent).

„Der Preisrückgang bei Energie wirkte weniger inflationsdämpfend als in der jüngeren Vergangenheit“, sagt Ruth Brand, Präsidentin der Behörde, zu den Zahlen des vergangenen Monats, die diyonline Anfang Oktober gemeldet hatte: Inflationsrate von 2,4 Prozent, 0,2 Prozentpunkte über dem Vormonat. „Nach der abnehmenden Teuerung seit Jahresbeginn stieg die Inflationsrate nun im zweiten Monat in Folge“, kommentiert sie und ergänzt: „Die Preise für Dienstleistungen stiegen weiterhin überdurchschnittlich.“